Der AWS macht Ihnen den Weg frei
In den Wintermonaten kommt es immer wieder zu Schneefall und Glätte.
Bis zu 71 Räum- und Streufahrzeuge sind je nach Wetterlage bereits ab 4.00 Uhr/5.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr im Einsatz.
Gesamt sind etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Winterdienst im Einsatz. Davon sind etwa 130 Mitarbeiter in mobilen Gruppen oder zu Fuß unterwegs, um Fußgängerüberwege, Haltestellen und stadteigene Gehwege von Schnee und Eis zu befreien.
Der AWS beobachtet die Straßengebietswetter-Vorhersage und die Glättevorhersage der Wetterdienste. Bei zu erwartenden winterlichen Verhältnissen erfolgt sofort eine stufenweise Anordnung der Rufbereitschaft beim Winterdienst. Für Notfälle steht ein Streufahrzeug nachts auf Abruf zur Verfügung.
Hauptverkehrsstraßen: Sicherheit geht vor
Da die Sicherheit auf Hauptverkehrstraßen oberste Priorität hat, konzentriert sich der AWS beim Winterdienst in erster Linie auf die Hauptverkehrsstraßen.
Dies geschieht durch das Aufbringen von Streusalz, aus ökologischen und ökonomischen Gründen nach der Regel »so wenig wie möglich, so viel wie nötig«.
Vorrangig gestreut werden Fahrbahnen mit öffentlichem Personennahverkehr, hohem Verkehrsaufkommen und gefährlichen Straßenabschnitten wie Kreuzungen und Einmündungen sowie Fußgängerüberwege. Erst danach wird der Winterdienst je nach Verkehrsbedeutung auf die weiteren Straßen im Stadtgebiet ausgedehnt.
Der Umfang der Räum- und Streuleistung richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen, technischen, personellen und organisatorischen Möglichkeiten, so optimal wie möglich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass es nicht möglich ist, bei jedem Wetter das gesamte Straßennetz gleichermaßen schnee- und eisfrei zu halten. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Räumung und Streuung von Seiten- und Nebenstraßen besteht nicht. Straßen mit geringer Verkehrsbedeutung, z. B. Wohnstraßen und Tempo-30-Zonen, werden daher nicht regelmäßig gestreut.