reGIOcycle

Das Pro­jekt reGIO­cycle be­fasst sich mit Ver­mei­dung, Sub­stitution und nach­haltiger Kreislauf­wirtschaft von Kunst­stoffen am Bei­spiel der Re­gion Augs­burg. Sein Ziel ist die Ent­wicklung und Er­pro­bung eines realisier­baren Kon­zepts und Unter­suchung von praxis­nahen Ersatz­möglich­keiten unter Mit­wir­kung ver­schiedener Akteure und Stake­holder aus Kommunen, Forschungs­einrichtungen und lokal agierender Unter­nehmen. Der AWS ist Verbund­partner dieses Projekts und leistet seinen Beitrag mit Know-how rund um die kommu­nale Entsorgungs­wirtschaft.

Das Projekt reGIO­cycle startet mit einer drei­jährigen Forschungs­phase und wird vom Bundes­ministerium für Bil­dung und For­schung im Rah­men der Förder­richtlinie »Stadt‐Land‐Plus« ge­fördert.

Logo reGIOcycle
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

PLASTECO

Das Projekt PLASTECO widmet sich dem Thema Ver­meidung von Kunststoff­abfällen in all seinen Fa­cetten. Der Wissens­austausch zwischen den acht Projekt­partnern aus acht euro­päischen Län­dern ist ein zen­trales Ele­ment des Pro­jektes. Auf re­gio­naler Ebene ist das Ziel, Maß­nahmen für die Stadt Augs­burg zu ent­wickeln und umzu­setzen, die zu weniger Kunststoff­abfall beitragen.

Der Umwelt­cluster Bayern, als ein PLASTECO Projekt­partner, wurde von der Stadt Augs­burg mit dem Projekt manda­tiert. Monat­liche Treffen der Steuerungs­gruppe bestehend aus dem Büro für Nach­haltigkeit der Stadt Augs­burg, dem AWS, dem Forum Plastik­freies Augs­burg und dem Umwelt­cluster Bayern sowie halb­jährige Stake­holder-Treffen gewähr­leisten einen engen Aus­tausch zwischen den rele­vanten Akteuren in Augsburg.

Weitere Infor­mationen und aktuelle Ent­wick­lungen zum Pro­jekt finden Sie hier.

Halbzeit bei PLASTECO

Im August 2018 mandatierte die Stadt Augsburg den Umweltcluster Bayern mit dem Interreg Europe Projekt „PLASTECO“. Nun hat das Projekt die Halbzeit erreicht und blickt zurück auf einen intensiven Erfahrungsaustausch.

Im Projekt zur Vermeidung von Kunststoffabfällen und Reduzierung der Vermüllung durch Plastik - bei dem der Umweltcluster einer von acht Projektpartnern aus acht europäischen Ländern ist - stand der regionale und interregionale Wissensaustausch stets an erster Stelle.

Wichtiges Projektelement waren regelmäßige Treffen und Workshops, die wegen der Pandemie hauptsächlich als Online-Veranstaltungen stattfanden. Hauptziel des Austauschs war die Erarbeitung von Maßnahmen zur Eindämmung von Kunststoffabfällen in den jeweiligen Regionen.

So fanden drei internationale Workshops und vier regionale Stakeholder-Treffen statt. Im November 2020 organisierte der Umweltcluster Bayern einen internationalen Workshop mit 70 TeilnehmerInnen zum Thema „Mikroplastik im Abwasser“. Auf regionaler Ebene wurden Gastronomen über Mehrweg-Poolsystem-Lösungen für Take-away Essen informiert, da in dieser Branche vermeidbarer Verpackungsmüll in großen Mengen anfällt. Auch wurden weitere Themen identifiziert, die in Maßnahmen für die Stadt Augsburg münden sollen. Beispielsweise soll ein verbindliches Mehrweggebot für Veranstaltungen auf öffentlichem Grund forciert werden. Das vierte Stakeholder-Treffen fand im Juli 2021 statt und widmete sich mit konkreten Maßnahmen und Initiativen der Vermeidung unnötiger Einweg-Kunststoffe in Unternehmen und Institutionen.

Neben dem Umweltcluster Bayern sind auf lokaler Ebene auch das Referat Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima und Gesundheit der Stadt Augsburg sehr eng beteiligt, sowie das Forum Plastikfrei in Augsburg und der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Augsburg.

Das Projekt des EU-Programms „Interreg Europe“ wird durch den „European Regional Development Fund“ kofinanziert. Das Förderprogramm ist ein „Policy-Learning“-Programm im Bereich der Regionalentwicklung.

Kontakt:

Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.
www.umweltcluster.net/plasteco
www.interregeurope.eu/plasteco

Logo PLASTECO

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